德汉虚拟语句对比思考

发布时间:2022-04-15 19:47:57 论文编辑:vicky

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1.  Einleitung

1.1  Motivation und Zielsetzung

Das Denken und die Sprache der Menschen sind nicht trennbar, mit anderen Worten gehören  sie  zusammen  wie  zwei  Seiten  einer  Münze.  Es  ist  nicht  zu  leugnen,  dass Menschen  aus  verschiedenen  Ländern  oder  Kulturen  Gemeinsamkeiten  hinsichtlich des Denkens haben. Für die Äußerung des gleichen bzw. ähnlichen Denkens haben sie aber  unterschiedliche  Sprachen  und  bei  genauem  Hinsehen  vielfältige Ausdrucksweisen  entwickelt.  Ein  Beispiel  dafür  ist  die  Modifikation  der Realitätseinschätzung  einer  Aussage.  Aufgrund  von  der  Verschiedenheit  der Sprachstruktur  unterscheiden  sich  Deutsch  und  Chinesisch  in  dieser  Hinsicht  sehr stark  voneinander.  Im  Deutschen  gibt  es  dafür  ein  spezielles  grammatisches  Mittel, und  zwar  den  Konjunktiv.  Im  Vergleich  dazu  findet  man  im  Chinesischen  solche grammatische  Phänomene  allerdings  nicht,  was  dazu  führt,  dass  viele  chinesische Deutschlerner  den  Konjunktiv  im  Deutschen  nicht  gut  verstehen  oder  beherrschen können.  Daher  stellt  der  Konjunktiv  eine  Schwierigkeit  und  gleichzeitig  eine Herausforderung beim Deutschlernen und -lehren in China dar. Es stellt sich sodann die  Frage,  wie  man  den  Konjunktiv  schneller  erwerben  kann,  oder  umgekehrt,  wie man ihn besser lehren kann. 

1.2  Forschungsgegenstand und -methode

Der  Forschungsgegenstand  der  vorliegenden  Arbeit  bezieht  sich  vor  allem  auf  den Konjunktiv.  Wie  oben  erwähnt  ist  der  Konjunktiv  als  Modus  im  Chinesischen allerdings  nicht  zu  finden.  Daher  sollte  zunächst  die  Problematik  des  Konzepts „Konjunktiv“ behandelt werden.

Der  Konjunktiv  ist  ein  Modus  der  Verben  im  Deutschen.  Abgesehen  von  der semantischen Funktion kann er als eine Art Veränderung der Verbformen betrachtet werden.  Die  Form  der  chinesischen  Schriften  ist  allerdings  unveränderlich.  So  lässt sich  feststellen,  dass  der  deutsche  Konjunktiv  keine  direkte  Äquivalenz  in  der chinesischen  Sprache  hat.  Deswegen  ist  ein  Vergleich  auf  der  Ebene  der  Verbform zwischen dem Deutschen und dem Chinesischen nicht möglich. 

Wenn man den Blick aber nicht auf das einzelne Wort bzw. dessen Form, sondern auf den  Sinn  der  Aussage  richtet,  kann  man  doch  Sätze  im  Chinesischen  finden,  die gleiche  Bedeutung  oder  Funktion  haben  wie  die  deutschen  Konjunktivsätze.  Dabei handelt es sich unter anderem um den Ausdruck des irrealen Denkens. Die Existenz solchen  Ausdrucks  im  Chinesischen  ist  nicht  zu  leugnen.  Denn  das  kontrafaktische Denken ist ein universelles und vielleicht auch wichtiges Merkmal des menschlichen geistigen  Lebens.1  Das  Denken  bzw.  das  menschliche  Leben  spiegeln  sich  dann  in Sprachen. Demnach ist der Ausdruck zum irrealen Sinngehalt sprachübergreifend. 

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2.  Theoretische Grundlage

2.1  Theorien zum Sprachvergleich

Sprachvergleich  ist  eine  wichtige  Teildisziplin  in  der  Linguistik.  Er  hat  eine  lange Geschichte  und  sprachkontrastierendes  Arbeiten  steht  sogar  „am  Anfang  der modernen  Sprachwissenschaft.“15  Aus  Forschungen  in  der  vergleichenden Sprachwissenschaft  wurden  nicht  nur  zum  Sprachvergleich,  sondern  auch  zur Sprachbildung  viele  Theorien  und  Methoden  entwickelt.  Im  folgenden  werden  nur diejenigen  Theorien  und  Verfahren  vorgestellt,  die  für  diese  Arbeit  von  Bedeutung sind, und zwar die morphologische Sprachtypologie und die Kontrastive Linguistik. Diese beiden Teildisziplinen der Sprachwissenschaft sind ahistorisch und interessieren sich  vorwiegend  darüber,  die  Ähnlichkeiten  bzw.  Unterschiede  der  Sprachen herauszufinden.

2.1.1  Die Kontrastive Linguistik (KL)

2.1.1.1  Zur Definition und Stellung der KL

Innerhalb  der  sprachvergleichenden  Forschungen  werden  verschiedenartige Perspektiven  angenommen.  Wenn  man  aus  synchronischer  Perspektive  zwei  oder mehrere  Sprachen  bzw.  Sprachsysteme  gegeneinander  vergleicht,  fällt  dieser Vergleich  in  den  Bereich  der  Kontrastiven  Linguistik.17  Die  KL  trat  erst  im  20. Jahrhundert unter den Einfluss von Robert Lado in den Vordergrund.18  Sie wird auch als „kontrastive Grammatik“ oder „kontrastive Analyse“ genannt. Genauer wird diese Disziplin  definiert  als  „eine  vergleichende  sprachwissenschaftliche  Beschreibungs- und  Analysemethode,  bei  deren  möglichst  detaillierten  ‚Vergleichen‘  das Hauptinteresse nicht auf den Gemeinsamkeiten, sondern auf den Abweichungen oder ‚Kontrasten‘  zwischen  den  beiden  –  oder  mehreren  –  verglichenen  Sprachsystemen bzw.  Subsystemen  liegt.“19  Hierbei  soll  aufmerksam  gemacht  werden,  dass  bei  den Forschungen  der  KL  die  Analyse  der  Gemeinsamkeiten  von  Sprachen  nicht  außer Acht gelassen wird.

2.2  Sprachvergleich und Fremdsprachenerwerb

Bevor die einschlägigen Theorien dargestellt werden,  sollte man sich zuerst mit der Terminologie  befassen.  Unter  dem  Terminus  „Fremdsprachenerwerb“  ist  jeder Spracherwerb  zu  verstehen,  „der  sich  simultan  oder  konsekutiv  zum Muttersprachenerwerb  vollzieht.“36  Genauer  genommen  bezieht  sich  der  Begriff „Erwerb“  auf  ungesteuerte  bzw.  natürliche  Lernprozesse,  während  der  Begriff „Lernen“  auf  gesteuerte  Lernprozesse  verweist.37  Demzufolge  unterscheidet  man zwischen  dem  ungesteuerten  Fremdsprachenerwerb  und  dem  unterrichtsgesteuerten Fremdsprachenlernen. Die Untersuchung der vorliegenden Arbeit bezieht sich auf die letztere Situation. 

Der  Fremdsprachenerwerb  steht  unumgänglich  im  engen  Zusammenhang  mit  dem Sprachvergleich,  nicht  nur  wegen  deren  gemeinsamen  Gegenstands,  und  zwar  der Fremdsprachen,  sondern  auch  deswegen,  dass  man  beim  Lehren  bzw.  Lernen  einer Fremdsprache  bewusst  oder  unbewusst  die  Zielsprache  mit  seiner  Muttersprache vergleicht. Mit anderen Worten vollziehen die Lernenden „selbst und unwillkürlich“38 Sprachvergleich. Es ist allerdings höchst wahrscheinlich, dass der Vergleich dieser Art nicht systematisch und daher nicht die beste Einwirkung auf den Lernprozess ausüben kann. Außerdem weist der bedeutende Schulpädagoge Carl Wilhelm Mager in seiner fremdsprachendidaktischen  Abhandlung  darauf  hin:  „der  hergebrachte Sprachunterricht vergleicht gar nicht, oder doch fast gar nicht, und das ist ein großer Fehler.“39  Er ist der Meinung, dass die echte Grammatik historisch, vergleichend und logisch sei.40  Somit sah er die historisch-vergleichende Linguistik als Grundlage für die „Grammatik“ an, die dem Unterricht zugrunde liegt.41  Dementsprechend schlägt Mager vor, bei der Erklärung einer Erscheinung der gegenwärtigen Sprache die ältere Sprache zu Hilfe zu nehmen.

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3.  Vergleich der konjunktivischen Sätze im Deutschen und im Chinesischen .20

3.1  Vergleich hinsichtlich des Gebrauchs ..................... 20

3.1.1  Der Gebrauch des Konjunktivs im Deutschen ................................. 20

3.1.2  Der Konjunktiv bzw. Irrealis im Chinesischen .......................... 29

4.  Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus dem Vergleich ............. 51

4.1  Gemeinsamkeiten ............................51

4.2  Unterschiede ................................... 52

5.  Empirische Untersuchung – Fehleranalyse ....................... 55

5.1  Vorbemerkung zu den Daten ........................................ 55

5.2  Fehleranalyse .......................... 57

6.  Anregung der Vergleichs- und Analysenergebnisse

Anhand von den Ergebnissen des vorausgegangenen Vergleichs und der Fehleranalyse können  Vorschläge  für  die  Fremdsprachenvermittlung  hinsichtlich  des  Konjunktivs gemacht werden. 

Der kontrastive Vergleich und die Fehleranalyse haben gezeigt, dass der strukturelle Kontrast zwischen dem Deutschen und dem Chinesischen tatsächlich zur Interferenz beim  Erwerben  des  Konjunktivs  führen  kann.  Außerdem  ist  es  nicht  zu  übersehen, dass  neben  dem  Einfluss  der  Muttersprache  auch  die  intralinguale  Interferenz  eine Rolle  spielt.  Bevor  die  Lernenden  den  Konjunktiv  erwerben,  kennen  sie normalerweise  schon  die  Konjugation  der  Verben  im  Indikativ  Präteritum  bzw. Perfekt  und  die  Verbstellung  im  Satzgefüge.  Diese  Grammatikkenntnisse  sind einerseits Grundlage für das Lernen des Konjunktivs, können andererseits aber auch Verwechselung  bei  der  Verwendung  des  Konjunktivs  hervorrufen.  Die  Fehler hinsichtlich des Konjunktivs lassen sich folglich in gewissem Maße durch sprachliche Interferenzen erklären. 

Des  weiteren  hebt  Wienold  darauf  ab,  „daß  Fehler  und  die  Eigenschaften  ihres Auftretens  u.  U.  mit  der  Anordnung  und  Präsentation  des  Lernmaterials  oder  mit Eigenschaften  von  Lehrverfahren  verknüpft  sein  könnten.“173  Die  Vorschläge  in diesem  Kapitel  beziehen  sich  dann  hauptsächlich  auf  das  Lehrverfahren  und  das Lernmaterial. Es ist klar zu machen, dass das hier gemeinte Lernmaterial sich nicht auf  das  Lehrbuch  beschränkt.  Zusätzliche  Materialien  wie  Übungen  oder  Handouts gehören auch dazu.

7.  Schluss

In der vorliegenden Arbeit wurde ein Vergleich zwischen den konjunktivischen Sätzen im  Deutschen  und  im  Chinesischen  auf  der  theoretischen  Grundlage  von Sprachtypologie und Kontrastiver Linguistik durchgeführt. Der Vergleich bezog sich auf drei Aspekte: Gebrauch, Form und Zeitbezug. 

Es  wurde  die  Frage  beantwortet,  welche  Gemeinsamkeiten  und  Unterschiede  die deutschen und chinesischen konjunktivischen Sätze aufweisen. Die Gemeinsamkeiten sind vor allem semantisch wahrzunehmen. Überdies gelten bestimmte Satzstrukturen und der Zeitbezug beim Verständnis des Satzinhaltes auch als hilfreiche Unterstützung. Die Unterschiede sind dann auf die allgemeine Verschiedenheit der beiden Sprachen bzw. der Sprachtypen zurückführbar. Das Deutsche ist eine flektierende Sprache, wo der  Konjunktiv  ein  Verbmodus  und  in  der  Regel  von  dem  gebundenen Flexionsmorphem „-e“ markiert ist. Das Chinesische ist eine isolierende Sprache und die  Schriften  haben  keine  Flexion.  Deswegen  findet  man  im  Chinesischen  keine direkte formale Entsprechung vom Konjunktiv. Insbesondere fehlt die grammatische Markierung  für  die  indirekte  Rede.  Die  hypothetischen  oder  irrealen  Bedeutungen werden hauptsächlich durch semantisch-syntaktische Mittel zum Ausdruck gebracht, wobei der Kontext nicht außer Acht zu lassen ist. 

参考文献(略)

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